Horizontalsperre
Horizontalsperre von HW-Mauertrockenlegung
Die dauerhafte und chemiefreie Lösung gegen aufsteigende Feuchtigkeit in den Wänden: eine HW Horizontalsperre. Gern beraten wir Sie ausführlich zu unseren Produkten und finden einen HW-Partner in Ihrer Nähe!
Details
- Material: Chromstahl, Chrom-Nickel-Stahl oder Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl
- Maße: Je nach Material & Ausführung: 310 oder 375 mm Breite, 120 bis 1000 mm Länge
- Preis: Auf Anfrage
- Anwendungsmöglichkeiten: Alle Gebäude mit durchgehender Lagerfuge
- Chromstahlplatten mit der HW-Spitze: Die Spitze an der Vorderkante der Platten führt durch weniger Reibung an der Plattenoberfläche beim Eintreiben zu weniger benötigtem Energieaufwand und somit zu schonenderer Einbringung in das Mauerwerk. Durch die Verdichtung der Fugenmasse oberhalb und unterhalb der Sperrschicht kommt es zu keinen Setzungsrissen.
- Wartungsfrei, effektiv und mauerschonend
HW Horizontalsperre – die effektive Lösung bei feuchten Wänden
Muffiger Geruch, abblätternder Putz oder sogar Schimmel im Keller oder Wohnbereich? Dann haben Sie höchstwahrscheinlich feuchte Wände und sollten sofort handeln.
HW-Mauertrockenlegung hat ein absolut sicheres Verfahren entwickelt, das Mauerwerk vor aufsteigender Feuchtigkeit schützt und so für dauerhaft trockene Wände sorgt. Wir bieten Ihnen patentierte Edelstahlplatten, die von unseren Partnerbetrieben in Deutschland, Österreich, Tschechien und anderen europäischen Ländern als nachträgliche Horizontalsperre in Mauern eingebaut werden, um den Feuchtigkeitsaufstieg mechanisch zu unterbrechen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Dauerhafte Lösung gegen aufsteigende Feuchtigkeit
- Trennen und Abdichten in nur einem Arbeitsgang
- Nachträglicher Einbau möglich
- Schont die Bausubstanz
- Keine Bohrlöcher, keine Chemie
- Geeignet für Außen- und Innenmauern bis 1 m Dicke
- Wertsteigerung der Immobilie
- Wirkungsvoll auch bei stark durchfeuchteten oder bereits geschädigten Wänden
- In Kombination mit intakter Vertikalsperre auch zur Kellerabdichtung anwendbar
So sorgen Sie für dauerhaft trockene Mauern
Mauerfeuchtigkeit zeigt sich durch Anzeichen wie abblätternder Putz, Salzausblühungen, dunkle Flecken und Schimmelbildung. Alle Anzeichen haben wir hier zusammengefasst:
Melden Sie sich bei uns und wir stellen Ihnen den Kontakt zu unserem Lizenznehmer in Ihrer Nähe her. Je nach Belieben können Sie aber auch direkt mit unseren Lizenznehmern Kontakt aufnehmen.
Unser HW-Partner baut unsere unverwüstlichen HW-Horizontalsperren in Ihr Mauerwerk ein. Der Einbau erfolgt in nur einem Arbeitsschritt und ist somit zeitsparend, effektiv und mauerschonend.
Nach dem Austrocknen der Mauer oberhalb der Sperre kann die äußerliche Mauersanierung durchgeführt werden (Verputz und Anstrich). Die Horizontalsperre schützt dauerhaft und erfordert keine Wartung!
Rezensionen & Referenzen
Seit 50 Jahren sorgt HW-Mauertrockenlegung für dauerhaft trockene Wände – in Deutschland und Europa. Unsere Arbeit spricht für sich. Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Projekte und überzeugen Sie sich selbst.






Werden Sie HW-Partner
Sie sind ein Handwerksbetrieb oder Bauunternehmen und möchten mit dem HW-Verfahren Mauern trockenlegen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um weitere Informationen anzufordern und HW-Partner zu werden.
HW-Edelstahlplatten
Als HW-Partner dürfen Sie lizenzierte HW-Edelstahlplatten zur Mauertrockenlegung verwenden. Die patentierten HW-Stahlplatten können bei uns in der gewünschten Menge erworben werden.
HW-Schlaggeräte
Das Eintreiben der Platten erfolgt mit einem HW-Schlaggerät, das in Kombination mit unseren Platten ein mauerschonendes Eintreiben ermöglicht. Als Partner kann dieses bei uns erworben werden.
Technisches Know-how
Wenn Sie sich entschlossen haben, mit unserem HW-System arbeiten zu wollen, erhalten Sie von uns eine praktische Einschulung sowie detaillierte Anweisungen zur technischen Umsetzung.
Fragen und Antworten zur Horizontalsperre
Was ist eine Horizontalsperre?
Eine Horizontalsperre ist eine bauliche Maßnahme, die verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Erdboden kapillar in der Wand eines Gebäudes aufsteigt. Bei Neubauten werden Horizontalsperren nach dem derzeitigen Stand der Technik eingebaut, bei Altbauten können sie nachträglich integriert werden. Ziel ist es, die Kapillarwirkung des Mauerwerks vollständig zu unterbrechen und so Schimmelbildung, Salzausblühungen und bauliche Schäden (abbröckelnden Putz, kaputte Ziegel) zu vermeiden und ein angenehmes Raumklima zu schaffen.
Beim HW-Verfahren kommen speziell geformte Edelstahlplatten zum Einsatz, die besonders robust und langlebig sind und mauerschonend eingetrieben werden können. Chemische Injektionen, Bohrlöcher oder ein Aufsägen der Mauern sind nicht notwendig, was unsere Methode einzigartig, umweltfreundlich und mauerschonend macht.
Wie funktioniert das HW-Verfahren?
Wir von HW-Mauertrockenlegung ermöglichen unseren professionellen Partnern, das patentierte HW-Verfahren anzuwenden. Zum Einsatz kommen 1,5 mm dicke, rost- und säurebeständige Edelstahlplatten, welche schonend direkt in die Mörtelfuge des Mauerwerkes eingetrieben werden. So wird in nur einem einzigen Arbeitsschritt (Trennen & Abdichten) eine komplette Feuchtigkeitsisolierung durchgeführt.
Unsere gewellten, sich überlappenden Edelstahlplatten bilden eine dauerhaft dichte, horizontale Sperrschicht gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit. Durch die pfeilspitzenartig ausgeformte Vorderkante der Isolierplatten wird durch Reduktion der Flächenreibung der Einschlagwiderstand stark reduziert. Erschütterungen und Vibrationen werden dadurch vermindert und Schäden an der Bausubstanz durch das Eintreiben der Platten vermieden. Da beim Eintreiben kein Mauerwerk entnommen wird, kann es auch zu keinen Setzungen kommen.
Diese Technologie ermöglicht ein Eintreiben der Platten in bis zu 1 m dickes Mauerwerk von einer Seite!
Wie entstehen feuchte Wände?
Für eine feuchte Wand oder Mauer kann es unterschiedliche Ursachen geben. Neben bestehenden undichten Abdichtungssystemen ist die fehlende Horizontalsperre gegen aufsteigende Bodenfeuchte in den Grundmauern die häufigste Ursache für Feuchtigkeit im Mauerwerk.
Das Wasser dringt aus dem Boden in die Mauer ein und wird durch den Kapillareffekt nach oben transportiert. Die im Wasser gelösten Salze führen beim Verdunsten an den Mauerflächen zu Kristallbildung, welche Mörtel und Wandfarbe absprengen. Fleckenbildung an der Wand, bröckeliger Putz sowie muffiges Raumklima sind die Folgen und schränken die Wohnqualität enorm ein.
Wann ist eine Horizontalsperre notwendig und sinnvoll?
Sie bemerken Anzeichen von Feuchtigkeit in den Wänden? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die Horizontalsperre nicht vorhanden oder defekt ist. Besonders bei Altbauten gibt es oft keine oder nur eine unzureichende Feuchtigkeitssperre, weshalb Sie von einer nachträglich eingebauten Horizontalsperre profitieren.
Die HW Horizontalsperre aus Edelstahlplatten eignet sich für alle Arten von Mauerwerk, bei denen eine durchgehende Lagerfuge vorhanden ist. Auch bei stark durchfeuchteten oder bereits geschädigten Wänden zeigt die Horizontalsperre eine hervorragende Wirkung.
Durch die präzise Einbringung der Edelstahlplatten wird eine dauerhafte und robuste Barriere geschaffen, die die Kapillarwirkung unterbricht und aufsteigende Feuchtigkeit zuverlässig stoppt. Unsere Lösung ist ideal für Altbauten, denkmalgeschützte Gebäude und Mauern mit hoher Feuchtigkeitsbelastung. Bei ausreichender Vertikalsperre können HW-Horizontalsperren auch zur Kellerabdichtung angewendet werden. Dabei ist das Verfahren schonend für die Bausubstanz und ermöglicht eine dauerhafte Trockenlegung Ihrer Wände.
Wie wird die HW-Edelstahlsperre eingebaut?
Während viele Neubauten üblicherweise eine Horizontalsperre besitzen, ist dies bei einer Großzahl von Alt- oder Bestandsbauten nicht der Fall. Diese verfügen entweder über keine oder über eine bereits mangelhafte Horizontalsperre. Bei nachträglicher Abdichtung ist unsere patentierte, mechanisch eingebrachte Horizontalsperre die ideale Wahl gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit.
Unsere Produkte und das spezielle Eintreibverfahren ins Mauerwerk sind in ihrer Gesamtheit einzigartig. Mittels unserer pneumatischen HW-Schlaggeräte, mit welchen wir die HW-Edelstahlplatten in die Mauer eintreiben, führen wir die nachträgliche Mauertrockenlegung in nur einem einzigen Arbeitsschritt durch!
Ist eine HW Horizontalsperre auch als Abdichtung für den Keller geeignet?
Ob sich unsere Methode für Ihren Keller – oder auch andere Mauern Ihres Gebäudes – eignet, beurteilen unsere HW-Partner bei Ihnen vor Ort. Die Ursache für Feuchtigkeit im Mauerwerk im Keller ist meist nicht nur der vertikale Aufstieg, sondern auch das seitliche Eindringen von Feuchtigkeit aus dem umgebenden Erdreich. Bei einer Kellersanierung ist eine Horizontalsperre nur in Kombination mit einer intakten Vertikalsperre sinnvoll. Zu beachten ist, dass die Horizontalsperre zuerst eingebaut werden muss, bevor die Vertikalisolierung erfolgt.
Lassen Sie sich am besten zur Kellerabdichtung von einem Fachbetrieb beraten.
Kontakt aufnehmen und beraten lassen
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder haben Fragen zu unseren Horizontalsperren? Kontaktieren Sie uns! Wir informieren Sie gern über Ihre Möglichkeiten und empfehlen HW-Partner in Ihrer Nähe.
Weitere Verfahren zur Mauertrockenlegung
Wir sind überzeugt, dass das Problem der aufsteigenden Feuchtigkeit nur durch eine mechanische Sperre dauerhaft und effektiv beseitigt werden kann. Denn nur mechanische Verfahren bilden eine absolute Feuchtigkeitssperre. Fachgerecht eingebracht, sind sie mit einem Neubauzustand vergleichbar. Da die Dichtheit nachgewiesen werden kann, zählen sie zu den bauphysikalisch sicheren Verfahren.
Hier gibt es das zweistufige Mauerschneide-/-sägeverfahren und unser einstufiges HW-Verfahren (Trennen und Abdichten erfolgt in einem Arbeitsschritt).
Das Mauersäge-/-schneideverfahren wird verwendet, wenn in der Mauer keine durchgehende Lagerfuge vorhanden ist, um die HW-Edelstahlplatten eintreiben zu können oder wenn die Ausführung der Fuge (zu schmal oder zu hart) das Eintreiben der HW-Edelstahlplatten nicht zulässt. Wegen des relativ großen Eingriffes in die Standsicherheit des Mauerwerkes sollen immer nur kurze Abschnitte aufgesägt werden und so schnell wie möglich abgedichtet, mit Keilen abgestützt und die Fuge wieder verpresst werden.
Der Vollständigkeit halber stellen wir weitere Verfahren vor, die zum Schutz vor vertikal aufsteigender Feuchtigkeit derzeit zum Einsatz kommen.
Weitere mechanische Verfahren
Es werden durchgehende Bohrkerne aus dem Mauerwerk entnommen. Anschließend wird die Bohrreihe mit dichtem Material befüllt. Aufgrund der notwendigen Anzahl an Bohrlöchern und der Verwendung von Diamantkronen ist dieses Verfahren sehr teuer und wird kaum noch eingesetzt.
Beim Mauertauschverfahren werden stark durchfeuchtete oder beschädigte Mauerwerksabschnitte abschnittsweise entfernt und durch neues Mauerwerk mit integrierter Horizontalsperre ersetzt.
In Anbetracht des erheblichen Eingriffes in die Bausubstanz sowie die Schwächung des Gefüges ist eine Beratung und Betreuung durch einen Statiker erforderlich.
Chemische und elektro-physikalische Verfahren
Injektion
Dieses chemische Verfahren soll durch die gezielte Injektion (drucklos oder unter Druck) von hydrophobierenden, kapillarverengenden Wirkstoffen in das Mauerwerk eine wasserabweisende, kapillarsperrende Zone schaffen. In der Praxis zeigt sich, dass die Wirkung stark von der Mauerbeschaffenheit (Feuchtegehalt, Porosität, Salzbelastung, Fugenanteil) abhängt. Ein absoluter Dichtheitsnachweis ist in der Praxis nicht möglich.
Verkieselung
Die Verkieselung ist eine chemische Methode zur nachträglichen Mauertrockenlegung. Dabei werden wässrige Kieselsäurelösungen oder Silikate über Bohrlöcher in die Mauer eingebracht. Der kapillare Wassertransport kann dadurch reduziert werden. Wie auch die Injektage hängt die Wirkung stark von der Beschaffenheit des Mauerwerkes ab. Der absolute Dichtheitsnachweis ist auch hier nicht möglich.
Elektroosmose
Bei diesem elektro-physikalischen Verfahren soll unter dem Einfluss eines Gleichstromfeldes der kapillare Anstieg des Porenwassers beeinflusst und Richtung Erdreich gedrängt werden. Die praktische Funktionsweise am feuchten Mauerwerk ist bis heute ungeklärt und die Methode ist in technischen Kreisen sehr umstritten.
Unsere 50-jährige Erfahrung im Bereich der Mauertrockenlegung zeigt uns, dass mechanische Verfahren eine absolute Feuchtigkeitssperre und chemische Verfahren eine relative Feuchtigkeitssperre darstellen.
Unterschied zwischen der horizontalen und vertikalen Sperre
Der große Unterschied zwischen horizontaler und vertikaler Sperre besteht darin, dass die horizontale Abdichtung der Wände den vertikalen kapillaren Aufstieg der Bodenfeuchtigkeit im Mauerwerk unterbindet. Die vertikale Abdichtung hingegen verhindert das Eindringen der Feuchte in den erdberührten Bereich der Seitenwände und ist z. B. bei der Kellerabdichtung sowie bei der Feuchtigkeitsisolierung anderer unterirdischer Bauten relevant. Vertikalsperren können – je nach Gegebenheit – innen oder außen angebracht werden, wobei eine äußere Vertikalsperre zu bevorzugen ist.
HW-Mauertrockenlegung – Sagen Sie feuchten Wänden “Lebewohl!”
Das Verfahren von HW Mauertrockenlegung bietet Ihnen eine dichte, überprüfbare, dauerhafte und wartungsfreie Maßnahme zur Bekämpfung feuchter Wände. Sie sind interessiert? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich persönlich beraten.


